Judy Cahannes Begni – obdachlose Erna

Judy Cahannes Begni – obdachlose Erna

In Opfikon geboren und aufgewachsen, wohne ich noch immer in unserer bunten Stadt und engagiere mich gerne für kulturelle Belange.

Meine Liebe zur Musik entdeckte ich mit 17 Jahren. Ich sang im Chor und rockte die Bühne in Bands und Vokal Ensembles.

Die Bretter die die Welt bedeuten lernte ich erstmals 1998 im „Musical Bärenstark“ kennen und lieben. Regelmässig spielte ich fortan in diversen Musical- und Theaterproduktionen mit.  In der Hauptrolle im „Musical Sister Act“ stellte ich als Dolores ein ganzes Kloster auf den Kopf, was riesigen Spass machte.

Heute freue ich mich, in der Rolle der obdachlosen Erna etwas Abwechslung in den Campalltag zu bringen. Man kann gespannt sein, ob es Erna schaffen wird, die Jury von Ihren Kochkünsten zu überzeugen.

 

«Die Bretter die die Welt bedeuten“ ist ein Virus. Wer ihn hat, wird ihn nicht mehr los» Judy Cahannes Begni



Markus Knörr – Monsieur Nouvelle

Ich bin in Opfikon aufgewachsen, habe die ganze Schul- und dann auch die Lehrzeit in Opfikon verbracht.
Meine Eltern wohnen nach wie vor noch in Opfikon und darum bin ich immer noch mit dieser Stadt verbunden.
Die Theaterluft hat mich bereits in Kindsbeinen gepackt und ehrlich gesagt auch nie losgelassen.
Gemeinsam in eine Geschichte abzutauchen und schlussendlich dem Publikum unbeschwerte Stunden zu bereiten, das macht Spass und ist eine Bereicherung.

«Kunst und Leben verschmelzen auf der Bühne für einen Augenblick zu einer schönen Illusion» Heiko Stang



Allessandro Russo – Vegetarier Fabian

In Opfikon bin ich aufgewachsen und habe knapp 28 Jahre hier gelebt, alle drei Schulen besucht, 5 Jahre in der Esso Tankstelle gearbeitet und war über 10 Jahre ehrenamtlicher Dammstrasspräsident.
Mein erster Theaterauftritt war als Zirkusdirektor im Kindergarten an der Dammstrasse. Dann hat es über 15 Jahre gebraucht bis ich das Laientheater entdeckt habe und bei verschiedenen Gruppen und Kursen meinem Hobby nachgegangen bin.
Als ich im Stadt-Anzeiger den Artikel über das Theaterprojekt gelesen habe, musste ich einfach an diesem Projekt teilnehmen, um zwei Leidenschaften meinerseits zusammenzubringen: das Theater und Opfikon-Glattbrugg

«Jede dörf mache was er will, will jede dazue staht was er macht»
Autor Unbekannt, 2001



Nadia Staub-Pupikofer – Gülay Türkische Köchin

Im Jahr 2000 zog ich aus beruflichen Gründen vom Aargau nach Glattbrugg in die Hohenstieglen. Es war mir wichtig, da zu wohnen, wo ich auch arbeite. Ich fühlte mich sofort sehr wohl in dieser Gegend. 2007 zog ich mit meinem Mann, meinen zwei Töchtern und unserem Hund in den Glattpark. Diese familienfreundliche Siedlung, mit seiner grossen autofreien Zone, viel Grün und wunderschönem See, hat uns sofort angesprochen.
Im Herbst 2010 begann ich mit meiner Ausbildung zur Bewegungsanalystin. Unser Lehrer war vom Theater und Tanz begeistert und hat dies in den Unterrichtsstoff einfliessen lassen. Als ich vor drei Jahren für das Dingulari Theater angefragt wurde, war ich sofort Feuer und Flamme. Zu dieser Zeit war ich intensiv mit meiner Diplomarbeit sowie der Abschlussprüfung beschäftigt, so dass ich erstmal die Rolle der Souffleuse übernahm und so erste Erfahrungen auf der Bühne sammeln konnte, was mir sehr gefiel.
Als ich nun für das Theater Projekt “Ara Camp 8152“ angefragt wurde, war mir sofort klar, dass ich gerne wieder mitmache würde. Obwohl ich in Opfikon mit meinen Kursen für starke Mädchen sowie Backen und Kochen für Kinder sehr engagiert bin, nehme ich mir gerne die Zeit. Die Chance mit alten und neuen Theaterfreunden eine spannende und spassige Zeit zu erleben, die Rolle einer Köchin zu spielen sowie die geniale Idee, das Theater unter freiem Himmel aufzuführen, begeistern mich.
Privat liebe und schätze ich die türkische Küche. Ich finde Gülay eine spannende Figur und freue mich auf die Herausforderung, sie zu spielen.



Peter Späni – Grillmeister Bruno

Aufgewachsen bin ich in Schwamendingen. Im Jahr 1986 bin ich mit meiner Frau und Sohn Patrick nach Glattbrugg gezogen.
Ich war hier im Zivilschutz unter Walter Fehr, ab 1988 in der Feuerwehr und ab 1995 im Pikett.
Nebenbei spielte ich Schlagzeug bei den Opfifoniker Guggenmusik.
Durch den damaligen Heimleiter vom Alterszentrum Gibeleich kam ich in Kontakt mit dem Theaterspielen.
Meine erste Produktion war „Der Besuch der Alten Dame“ auf der Mettlen-Bühne.
Dann folgte im Jahr 2000 die Produktion „Söihäfeli – Söiteckeli“, ein grosser Erfolg.
Dann war Funkstille bis ins Jahr 2014 wo wir „Restaurant Terminus“ zum Besten gaben.
Und nun zum 50 Jährigen Geburtstag von Opfikon die neue Produktion
„ARA Camp 8152“. Wir freuen uns schon drauf.



Ursi Zeller-Fuchs – Moderatorin Zander

Opfikon ist der Ort, wo ich die Primarschule besucht habe, heute wohne, arbeite und mir Vieles ans Herz gewachsen ist. Deshalb engagiere ich mich auch gerne gemeinsam mit lieben Menschen in den verschiedensten Bereichen (Schule, Kulturkommission, claro, l’arcobaleno, Dingulari) unserer Stadt.
Als ich beim „GeSTADTezi“, einem eigens für das 25jährige Stadtjubiläum geschriebenen Theaterstück, zum ersten Mal Theaterluft geschnuppert habe, hat mich dieser Virus gepackt und nicht mehr losgelassen. Sich mit unterschiedlichsten Menschen auf eine Geschichte einzulassen und in verschiedene Rollen abzutauchen fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

«Denke positiv und wenn du den Eindruck hast, dass dieses Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir wirklich Spass macht. William Shakespeare



Carmen Viloria – Moderatorin Kardamom

Mit Opfikon verbindet mich meine Arbeit an der Schule. Seit ungefähr 25 Jahren bin ich nun an der Musikschule und Primarschule Opfikon/Glattbrugg als Querflötenlehrerin und Lehrerin für Rhythmik und Musikalische Grundausbildung tätig.

Nach mehreren Projektteilnahmen mit dem Chor „L’arcobaleno“ habe ich 2014 mit der Gruppe Dingulari und der Produktion „Restaurant Terminus“ zum ersten Mal Theaterluft geschnuppert und sehr viel Spass gehabt, mich in einer Rolle verwirklichen zu können.
Nun werde ich in der Rolle als Kardamom versuchen, in diesem Topf vom „ARA Camp 8152 richtig“ herumzurühren. Ich bin sicher, dass wir als Team während den Proben viele lustige und gute Momente erleben werden, um dann das Publikum begeistern zu können.



Simone Katharina Blattner – Jurorin Yvette Hilton

Zirka 37’000 Arbeitsstunden habe ich seit dem Ende des letzten Jahrtausends in Opfikon als Buchhalterin verbracht. Dazu kommen noch etliche Stunden in den Proberäumen der Bands, mit denen ich als Sängerin unterwegs war und natürlich noch mehr, die ich mit Freunden bei Speis und Trank in Opfikon (natürlich auch im Hilton) verbracht habe!

Mit der Rolle als Jurymitglied Yvette Hilton gebe ich mein Debüt als Schauspielerin: oh my god, it’s so exciting!



Kateryna Senti Jurorin Elena Rizzi

Vor über 8 Jahren bin ich von der Ukraine in die Schweiz in den Glattpark gekommen. Schnell fand ich Kontakt mit vielen netten Leuten in Opfikon Glattbrugg Glattpark und lernte dadurch schneller die Deutsche Sprache. Als im 2013 Dingulari Schauspieler für das Theaterstück «Restaurant Terminus» suchte, wollte es der Zufall gut mit mir und ich wurde angefragt. Schon in meiner Kindheit liebte ich das Theater und Kultur und nun bot sich nach Jahren wieder die Möglichkeit, selber in einem Theaterstück mitzuspielen. Ohne gross zu überlegen sagte ich zu. Die Proben und die gute Stimmung unter den Mitwirkenden hatte mir sehr viel Freude bereitet und als bei den Aufführungen des Stückes «Restaurant Terminus» das Publikum ebenfalls Freude fand und begeistert war, stand für mich fest: Wenn Dingulari wieder ein Theaterstück aufführt, möchte ich wieder dabei sein. Der Zufall wollte es, dass Opfikon das 50 Jahr Jubiläum Stadt Opfikon feiert und Dingulari wieder ein Stück aufführt und noch ein paar Mitspieler suchte. Ich freue mich mit meinen Bühnenkollegen zusammen dem Publikum mit dem neuen Theaterstück viel Spass und einen unvergesslichen Theaterabend bereiten zu dürfen.



Patrick Caminada – Juror Kevin Theiler

Ich habe die Oberstufe im Schulhaus Halden besucht und war jahrelang Juniorenfussball Trainer beim FC Glattbrugg. Gerne arbeite ich mit jungen Menschen. In Opfikon bin ich fest verankert. Meine Hobbys sind Sport allgemein, Tennis und Rockmusik. Ich engagiere mich überall dort wo man mich brauchen kann. Seit Dezember 2000 Arbeite ich als Schulwart im Schulhaus Halden.

«Der Witz setzt immer ein Publikum voraus. Darum kann man den Witz auch nicht bei sich behalten. Für sich allein ist man nicht witzig.» Johann Wolfgang von Goethe