Fabienne Pfyffer

Fabienne Pfyffer

Regie

Im Jahr 2002 kam ich zum ersten Mal nach Opfikon – und blieb während den folgenden 11 Jahren. Ich habe im Schulhaus Mettlen unterrichtet und Theaterkurse geleitet.

Noch heute komme ich regelmässig und gerne nach 8152 zurück, meist als Theaterpädagogin in Schulprojekten oder für Kasperlistücke und Adventslesungen in der Stadtbibliothek.

Es braucht nicht viel, um Theater zu spielen. Und doch braucht es eine Menge, dass Schauspieler und Publikum davon angetan sind und sich zufrieden auf den Heimweg machen – nach einer Probe und nach einer Vorstellung. Ich freue mich, dem auf den ARA-Topf zugeschriebenen Stück Leben einzuhauchen und mit allen auf und hinter der Bühne zu erreichen, dass unser Theater den Appetit von jedem anregt und niemanden hungrig nach Hause gehen lässt.

„Ein Mann geht durch den Raum, während ihm ein anderer zusieht; das ist alles, was zur Theaterhandlung notwendig ist.“ Peter Brook



Judy Cahannes Begni

Präsidentin – Kreativteam – Autorin „ARA Camp 8152“ – Produktionsleitung

Ich bin Bürgerin von Opfikon-Glattbrugg hier geboren, aufgewachsen und lebe heute wieder hier in unserem lebendigen Opfikon.

Wenn ich mir nicht gerade die Seele aus dem Leib singe, dann mach ich Theater.

Ich engagiere mich überall dort, wo nette Menschen aufeinandertreffen, wo es mir Spass macht mich zu engagieren und man mich als Autorin, Regisseurin, Schauspielerin oder Solistin brauchen kann.

Ich liebe es Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben.
Oscar Wilde 1854-1900



Susanne Hottinger

Kassierin – Kreativteam

Aufgewachsen bin ich im Zürcher Oberland, wohne aber seit bald 30 Jahren in Opfikon. Bis anhin habe ich vorwiegend Sportanlässe organisiert und wage nun eine Neuorientierung in die Theaterwelt. Zusammen etwas zu bewirken gefällt mir.

In einem Theater sollte Geld nie die Hauptrolle spielen.
Erhard Horst Bellermann



Yolanda Berner

Aktuarin – Kreativteam

Ich bin nicht Bürgerin von Opfikon-Glattbrugg, lebe aber schon seit 1983 – mit einem kurzen Abstecher in eine andere Zürcher Unterlandgemeinde – in Opfikon.

Für Kino, Musik, Theater und Tanzen konnte ich mich schon immer begeistern. Alle diese Kunstgattungen bereichern uns und bescheren uns so manch’ schönen Abend. Auch bin ich gerne mit anderen Menschen zusammen. Und, es macht mir Freude, mit anderen zusammen etwas auf die Beine zu stellen. So bin ich nach der ersten Bühnenaufführung im 2014 in der Theaterwerkstatt Dingulari auch im Opfiker Jubiläumsjahr 2018 gerne wieder mit dabei.

Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt – der hat Kultur .
Oscar Wilde 1854-1900



Ursi Zeller-Fuchs

Kreativteam – Revisorin

Opfikon ist der Ort, wo ich die Primarschule besucht habe, heute wohne, arbeite und mich auch gerne in den verschiedensten Bereichen zusammen mit lieben Menschen engagiere.

Als ich beim «GeSTADTezi», einem eigens für das 25jährige Stadtjubiläum geschriebenen Theaterstück, zum ersten Mal Theaterluft geschnuppert habe, hat mich dieser Virus gepackt und nicht mehr los gelassen. Sich mit unterschiedlichsten Menschen auf eine Geschichte einzulassen und in verschiedene Rollen abzutauchen fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Denke positiv und wenn du den Eindruck hast, dass dieses Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir wirklich Spass macht.
William Shakespeare



Brigitte Bischoff Bleiker

Kreativteam – Restauration

Vor dreissig Jahren bin ich in Opfikon gelandet und habe hier lieb gewordene Wurzeln geschlagen. Fast ebenso lange rühre ich auch immer irgendwo in einem Topf mit, wo Menschen aus Ideen, Begeisterung und Talent Kultur entstehen lassen wollen.

Mein Theater spielt sich jeweils lange vor der Premiere und hinter den Kulissen ab. So gefällt mir das: Verrückte Ideen austüfteln, mit dem Team die Köpfe zusammen stecken und solange rauchen lassen, bis sie sich dann doch verwirklichen lassen. Wie zum Beispiel ein Theater in den ARA Glatt Töpfen, absurd, nicht?

Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.
Albert Einstein



Judy Cahannes Begni – obdachlose Erna

In Opfikon geboren und aufgewachsen, wohne ich noch immer in unserer bunten Stadt und engagiere mich gerne für kulturelle Belange.

Meine Liebe zur Musik entdeckte ich mit 17 Jahren. Ich sang im Chor und rockte die Bühne in Bands und Vokal Ensembles.

Die Bretter die die Welt bedeuten lernte ich erstmals 1998 im „Musical Bärenstark“ kennen und lieben. Regelmässig spielte ich fortan in diversen Musical- und Theaterproduktionen mit.  In der Hauptrolle im „Musical Sister Act“ stellte ich als Dolores ein ganzes Kloster auf den Kopf, was riesigen Spass machte.

Heute freue ich mich, in der Rolle der obdachlosen Erna etwas Abwechslung in den Campalltag zu bringen. Man kann gespannt sein, ob es Erna schaffen wird, die Jury von Ihren Kochkünsten zu überzeugen.

 

«Die Bretter die die Welt bedeuten“ ist ein Virus. Wer ihn hat, wird ihn nicht mehr los» Judy Cahannes Begni



Markus Knörr – Monsieur Nouvelle

Ich bin in Opfikon aufgewachsen, habe die ganze Schul- und dann auch die Lehrzeit in Opfikon verbracht.
Meine Eltern wohnen nach wie vor noch in Opfikon und darum bin ich immer noch mit dieser Stadt verbunden.
Die Theaterluft hat mich bereits in Kindsbeinen gepackt und ehrlich gesagt auch nie losgelassen.
Gemeinsam in eine Geschichte abzutauchen und schlussendlich dem Publikum unbeschwerte Stunden zu bereiten, das macht Spass und ist eine Bereicherung.

«Kunst und Leben verschmelzen auf der Bühne für einen Augenblick zu einer schönen Illusion» Heiko Stang



Allessandro Russo – Vegetarier Fabian

In Opfikon bin ich aufgewachsen und habe knapp 28 Jahre hier gelebt, alle drei Schulen besucht, 5 Jahre in der Esso Tankstelle gearbeitet und war über 10 Jahre ehrenamtlicher Dammstrasspräsident.
Mein erster Theaterauftritt war als Zirkusdirektor im Kindergarten an der Dammstrasse. Dann hat es über 15 Jahre gebraucht bis ich das Laientheater entdeckt habe und bei verschiedenen Gruppen und Kursen meinem Hobby nachgegangen bin.
Als ich im Stadt-Anzeiger den Artikel über das Theaterprojekt gelesen habe, musste ich einfach an diesem Projekt teilnehmen, um zwei Leidenschaften meinerseits zusammenzubringen: das Theater und Opfikon-Glattbrugg

«Jede dörf mache was er will, will jede dazue staht was er macht»
Autor Unbekannt, 2001



Nadia Staub-Pupikofer – Gülay Türkische Köchin

Im Jahr 2000 zog ich aus beruflichen Gründen vom Aargau nach Glattbrugg in die Hohenstieglen. Es war mir wichtig, da zu wohnen, wo ich auch arbeite. Ich fühlte mich sofort sehr wohl in dieser Gegend. 2007 zog ich mit meinem Mann, meinen zwei Töchtern und unserem Hund in den Glattpark. Diese familienfreundliche Siedlung, mit seiner grossen autofreien Zone, viel Grün und wunderschönem See, hat uns sofort angesprochen.
Im Herbst 2010 begann ich mit meiner Ausbildung zur Bewegungsanalystin. Unser Lehrer war vom Theater und Tanz begeistert und hat dies in den Unterrichtsstoff einfliessen lassen. Als ich vor drei Jahren für das Dingulari Theater angefragt wurde, war ich sofort Feuer und Flamme. Zu dieser Zeit war ich intensiv mit meiner Diplomarbeit sowie der Abschlussprüfung beschäftigt, so dass ich erstmal die Rolle der Souffleuse übernahm und so erste Erfahrungen auf der Bühne sammeln konnte, was mir sehr gefiel.
Als ich nun für das Theater Projekt “Ara Camp 8152“ angefragt wurde, war mir sofort klar, dass ich gerne wieder mitmache würde. Obwohl ich in Opfikon mit meinen Kursen für starke Mädchen sowie Backen und Kochen für Kinder sehr engagiert bin, nehme ich mir gerne die Zeit. Die Chance mit alten und neuen Theaterfreunden eine spannende und spassige Zeit zu erleben, die Rolle einer Köchin zu spielen sowie die geniale Idee, das Theater unter freiem Himmel aufzuführen, begeistern mich.
Privat liebe und schätze ich die türkische Küche. Ich finde Gülay eine spannende Figur und freue mich auf die Herausforderung, sie zu spielen.